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Der Stellplatz |
Dieser Stellplatz ist bereits im Januar ein Ghetto. Dicht an dicht sind hier
fast alle 25 Plätze belegt - und das, obwohl man vorsichtig sein muss,
einen der Hinweise nicht zu befolgen oder eines der vielen Verbote zu begehen. Ja, wir haben selten
so viele offiziell anmutende Zettel gesehen. Bill Gates und Microsoft-Word sei Dank (Sorry Apple).
Ach doch - hinterm Glaskasten gab es auch einen hand- schriftlichen Zettel, auf dem 5 KFZ-Kennzeichen
notiert waren, die hier Platzverbot haben.
Vermutlich ist der Stellplatz deshalb so gut besucht, weil er mit 4 Euro und 2 Euro Strom
- soviel man will, nein, Hinweis, nur 6 Ampere, also, Hinweis, kein Föhn, etc. - relativ
preiswert ist.
Wasser gibts im Winter nicht und die Wasserentnahme ist mehr als 10 Meter von einer Haltemöglichkeit
entfernt und man darf auch nicht - Hinweis - mit dem Womo vor die Entnahmestelle fahren.
Also: langen Schlauch ausrollen oder Gießkanne benutzen. Es gibt eine Schranke vor
dem Platz, so dass die Nachtruhe nicht durch tiefergelegte Dorfdeppen gestört wird.
Der Ort entpuppt erst durch einen Gang hindurch seine Vielfalt. Es gibt eine Fußgängerzone
mit etlichen Geschäften und Einkehrmöglichkeiten. Auch eine stattliche Burg und ein
Fahrrad-Verleih ist vorhanden.
Wo der nächste Bäcker für die Frühstücksbrötchen ist, oder ob es gar einen Brötchenservice
gibt, muss man selber herausfinden; vermutlich war für diesen Hinweis kein Platz mehr
vorhanden oder wir haben ihn inmitten der anderen Zettel übersehen.
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(Anzahl Übernachtungen: 2; letzter Besuch am
24.01.2010)
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